In november 2014 verscheen 'een schat aan liefde'van Marthe van der Noordaa. Uitgever: ITIP.
vormgeving:Van Lieshout VI, fotografie: Erna Kuik.
Kinderboeken Erna Kuik.
Ik kan alles lekker zelf, diverse auteurs. Uitgeverij Pimento.
Interview in maandblad 'Genoeg'.
Lieber Lieber Pulli, tekst en illustratie Erna Kuik. Uitgeverij Atlantis Zwitserland. Vertaald in het Chinees.
Stop-motion film werkproces Lieber Lieber Pulli
Torenroosje, uitgave De vier Windstreken. Oorspronkelijke uitgave Viele viele Findedinge, Atlantis-Verlag Zwitserland.
Twee Lange oren, uitgeverij Lannoo. Oorspronkelijke titel Zwei lange lange Ohren, Atlantis-Verlag Zwitserland.
Een greep uit de vertalingen
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Rezension Neue Zürcher Zeitung Lieber lieber Pulli by Sieglinde Geisel.
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'Zwei lange lange Ohren', uitgever Atlantis, Zwitserland.
Tekst en illustraties door Erna Kuik.
Vertaald in het Nederlands onder de titel:
'twee lange oren', uitgever Lannoo.
Verder verschenen in het Chinees, Catalaans, Koreaans en Deens. Bekroond met een Luchs van de maand door Die Zeit.
Kinderbuchempfehlungen Farbe zum Leben, Die Zeit Die Jury von ZEIT und Radio Bremen stellt vor: Erna Kuik und ihr Bilderbuch »Zwei lange, lange Ohren«
Hasen im Bilderbuch: Das sind meist putzige Ostergeschöpfe, die alle Jahre wieder unverdrossen Eier bemalen, um sie anschließend mühsam zwischen Narzissen und Schlüsselblumen zu verstecken. Außerdem ähneln sie im Bilderbuch häufig niedlichen Kaninchen, doch wäre es ungerecht, das den Hasen anzulasten. Da sind wohl eher die Illustratoren oder die Verlage an den Ohren zu ziehen.
Bastian Hase hat mit der Gattung der Osterhasen jedoch so gar nichts gemein, auch wenn er sich auf dem Einband des Bilderbuches mit Pinsel und Farbpalette präsentiert. Er ist ein junger Künstler, der sich vermutlich nie mit der schnöden Auftragsarbeit befasst hat, Ostereier zu bemalen, sondern sich konzentriert der freien Kunst widmet – und das mit Hingabe!
Sein Morgen beginnt (schon auf dem vorderen Vorsatzpapier des Bilderbuches) mit sonnengelber Energie, die langen, langen Hasenohren sind wie Sensoren erwartungsvoll dem Tag entgegengerichtet. Das Zimmer, in dem Bastian dann seine Morgenzeitung liest, zeigt: Hier wohnt kein gewöhnlicher Hase, sondern einer, der die Farbe so nötig zum Leben braucht wie die Luft zum Atmen. Das warme Orange des Bodens und der Fenster, die Wände zitronengelb und markante blaue und grüne Akzente in Türen und Rahmen.
Deshalb wird dann die Zeitung, in der ohnehin nur steht, was Bastian schon weiß, in Seiten zerrissen… Er muss einfach malen, er braucht Papier. Ein Spiegel, ein Farbtopf, einige Pinsel werden bereitgestellt – und los geht’s! Ein Selbstporträt soll es werden. Die Freunde, die ihn zum Versteckspielen abholen wollen, schauen einen Augenblick lang neugierig zu. Aber sie merken rasch, wie sehr Bastian in seine Arbeit vertieft ist. Er hört ihnen einfach nicht zu. Es gibt nämlich ein Problem: Die Zeitungsblätter sind zu klein für sein Porträt. Oder ist es der Spiegel, der zu klein ist? Die Ohren jedenfalls, Bastians zwei lange, lange Ohren, passen weder hier noch dort ins Bild.
Bastian wäre nicht der Künstler, der er ist, würde er nicht unverdrossen nach einer Lösung suchen. »Wir lassen ihn besser in Ruhe arbeiten«, sagen seine Freunde und verschwinden zum Versteckspiel. »Bastian nickt nur. Er malt.« Und da er seine Ohren im Spiegel nicht sehen kann, entscheidet er: »Dann zeichne ich die Ohren eben, wie ich sie spüre.« So einen schönen Satz kann nur ein in sich ruhender Künstler sprechen.
Bastian malt Hasenohren in allen Farben und Formen und klebt sie an die Zeitungsseiten an. Eine Idee ergibt die andere. Er arbeitet wie im Rausch. Dann kommt neues Material hinzu: Stoff und Filz. Und plötzlich hat Bastian selbst eine rote Hasenohrenmütze, die sich zwar später beim Versteckspiel im Schnee als etwas unpraktisch erweist – sonst aber absolut hinreißend ist. Glückliches Hasenkind, das Freunde hat, die seine Eigenheiten akzeptieren und die Freude über seine Hasenohrenmütze teilen, und glücklich natürlich jeder Künstler, dem so viel Freiraum gegeben wird, seine Hasen-Louis-Vuitton-Ideen zu verwirklichen.
Gelobt sei auch der Verleger aus der Schweiz, der mit Luchsaugen die niederländische Künstlerin Erna Kuik (geboren 1967) in Bologna entdeckte und der emotionalen Kraft von Gestik und Mimik in ihren Bildern ebenso erlag wie ihrem expressiven Pinselstrich. Und mehr als glücklich natürlich Kinder und Mitleser, die wir in diesem Erstlingswerk Bastian Hase, dem Alter Ego der Künstlerin, über die Schulter schauen können. Renate Raecke
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'Viele viele Findedinge', uitgave Atlantis Zwitserland.
Nederlandse titel: 'Torenroosje', uitgave van De Vier Windstreken. vertaald in het Chinees, Koreaans, Deens, Catalaans en het Arabisch. Dit werk kwam mede tot stand door een subsidie van het Fonds BKVB.
Recensie Pluizer, Sieglinde Duchateau.
Een lief en sfeervol prentenboek over Roos die alles verzamelt wat ze maar vindt langs de rivier. Op een dag komt ze Pam tegen die Mos is kwijtgespeeld. Ze gaan naar de toren van Roos die helemaal versierd is met alle mooie dingen die ze gevonden heeft. Misschien kunnen ze vanuit de toren Mos wel zien. Inderdaad, daar is Mos met Pip en Bastiaan. Iedereen is blij dat Pam teruggevonden is. Ze versieren de tuin en vieren een sterrenfeest. Het verhaal is herkenbaar, speels en bijzonder gevoelvol geschreven. De tekst is eenvoudig, sluit aan bij de prenten en vertelt net genoeg. De warme illustraties zijn een kleurrijke combinatie van schilderwerk en collage met daarin een krachtige lijnvoering. De vriendelijk ogende witte hazen met hun lange, rechtopstaande oren zijn werkelijk hartverwarmend. We maakten er reeds kennis mee in 'Twee lange oren', het schitterende debuut van deze auteur. Torenroosje is bestemd "voor alle jutters en sterrenzoekers".
Rezension Viele viele Findedinge ( Torenroosje nl.)
Fantasie beflügelt den Alltag
Bettina Bernet-Hug
Ich hab mich verliebt. Das gebe ich ganz offen zu. In genau dieses Kinderbilderbuch.
«Viele, viele Findedinge» ist einfach zauberhaft, liebevoll, romantisch,
mit der nötigen Prise Spannung versehen, und vor allem weckt es Erinnerungen.
Ich sehe mich selbst mit meinen Kindern am Strand herumspazieren,
stundenlang. Wir haben uns immer auf «Sache- Suechi» begeben und dabei die wundervollsten
Schätze entdeckt, zu denen wir uns dann Geschichten überlegt haben.
Knorrige Wurzeln waren genauso interessant wie vom Meer und Sand geschliffene
Glasstückchen, Schwimmer von Fischernetzen, Muscheln, Krebsbeine,
Seesterne… Es wurde uns auf jeden Fall nie langweilig.
Fantasie und Strandgut
Man kann dabei schon mal die Zeit vergessen. Heute machen wir das gleiche Spiel auch mit dem Fotoapparat. Durchs Objektiv gelugt, stöbert man ganz andere Details auf, als wenn man Sehenswürdigkeiten einfach so betrachtet. Rose ist auch so. Rose ist ein Hase und lebt am Fluss in einem hohen Turm, von den meisten wird sie Turmröschen genannt. Sie staunt darüber, was der Fluss alles angespült hat. Goldfarbene Deckel, ein Spielzeugauto mit drei Rädern, Flaschen. Sie sammelt voller Leidenschaft, bis ihre Tasche prall gefüllt ist. Zur gleichen Zeit sind auch die beiden Hasenbrüder Tom und Amos am Fluss. Tom ist ziemlich fasziniert von einer
Glühbirne, die er gefunden hat, und achtet nicht mehr auf Amos, der sichentfernt. Er merkt es gar nicht, dass er nun allein ist, und versinkt ganz in seiner Fantasie.
Die Glühbirne wird zum Stern
Für ihn ist die Glühbirne ein leuchtender Stern, der in der Sonne glitzert und funkelt. Tom findet sogar noch mehr davon und bindet sie zu einer richtigen Sternenkette zusammen. Während Amos und ein paar Freunde nach dem kleinen Bruder suchen, findetTom Rose. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach weiteren Findedingen und nach Amos. Zu Hause in Roses Turm wollen sie Ausschau nach Amos halten, doch der kleine Tom ist fasziniert von all den Nippes und grossen Fundstücken, die sich im Laufe der Jahre bei Rose angesammelt haben. Schon bald entdecken sie Amos und seine Freunde, die noch immer den Fluss nach Tom absuchen.
Romantisches Wiedersehensfest
Um sie auf sich aufmerksam zu machen, zündet Rose Toms Sternenkette an. Gemeinsam feiern sie dann ein Sternenfest. Das Kinderbuch «Findedinge» ruft förmlich zum aktiven Gebrauch der eigenen Fantasie auf, es zeigt auf, wie man mit so wenig glücklich sein kann. Ein bisschen heile Welt, Harmonie und sommerliche Glückseligkeit.
Fantasie beflügelt den Alltag
Bettina Bernet-Hug
Ich hab mich verliebt. Das gebe ich ganz offen zu. In genau dieses Kinderbilderbuch.
«Viele, viele Findedinge» ist einfach zauberhaft, liebevoll, romantisch,
mit der nötigen Prise Spannung versehen, und vor allem weckt es Erinnerungen.
Ich sehe mich selbst mit meinen Kindern am Strand herumspazieren,
stundenlang. Wir haben uns immer auf «Sache- Suechi» begeben und dabei die wundervollsten
Schätze entdeckt, zu denen wir uns dann Geschichten überlegt haben.
Knorrige Wurzeln waren genauso interessant wie vom Meer und Sand geschliffene
Glasstückchen, Schwimmer von Fischernetzen, Muscheln, Krebsbeine,
Seesterne… Es wurde uns auf jeden Fall nie langweilig.
Fantasie und Strandgut
Man kann dabei schon mal die Zeit vergessen. Heute machen wir das gleiche Spiel auch mit dem Fotoapparat. Durchs Objektiv gelugt, stöbert man ganz andere Details auf, als wenn man Sehenswürdigkeiten einfach so betrachtet. Rose ist auch so. Rose ist ein Hase und lebt am Fluss in einem hohen Turm, von den meisten wird sie Turmröschen genannt. Sie staunt darüber, was der Fluss alles angespült hat. Goldfarbene Deckel, ein Spielzeugauto mit drei Rädern, Flaschen. Sie sammelt voller Leidenschaft, bis ihre Tasche prall gefüllt ist. Zur gleichen Zeit sind auch die beiden Hasenbrüder Tom und Amos am Fluss. Tom ist ziemlich fasziniert von einer
Glühbirne, die er gefunden hat, und achtet nicht mehr auf Amos, der sichentfernt. Er merkt es gar nicht, dass er nun allein ist, und versinkt ganz in seiner Fantasie.
Die Glühbirne wird zum Stern
Für ihn ist die Glühbirne ein leuchtender Stern, der in der Sonne glitzert und funkelt. Tom findet sogar noch mehr davon und bindet sie zu einer richtigen Sternenkette zusammen. Während Amos und ein paar Freunde nach dem kleinen Bruder suchen, findetTom Rose. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach weiteren Findedingen und nach Amos. Zu Hause in Roses Turm wollen sie Ausschau nach Amos halten, doch der kleine Tom ist fasziniert von all den Nippes und grossen Fundstücken, die sich im Laufe der Jahre bei Rose angesammelt haben. Schon bald entdecken sie Amos und seine Freunde, die noch immer den Fluss nach Tom absuchen.
Romantisches Wiedersehensfest
Um sie auf sich aufmerksam zu machen, zündet Rose Toms Sternenkette an. Gemeinsam feiern sie dann ein Sternenfest. Das Kinderbuch «Findedinge» ruft förmlich zum aktiven Gebrauch der eigenen Fantasie auf, es zeigt auf, wie man mit so wenig glücklich sein kann. Ein bisschen heile Welt, Harmonie und sommerliche Glückseligkeit.
preview nieuw project 'Lieve lieve trui'.
Mede mogelijk gemaakt door bijdrage werkbudget van het Fonds BKVB.